Deine SSW 22

Deine SSW 22

#Dein Mango Baby

Was tut sich aktuell in deinem Körper und wie hat sich dein Baby weiterentwickelt? Hier kannst du mehr erfahren:

Dein Baby:

Der Stoffwechsel deines Babys arbeitet nun fast selbstständig. Seine Abfälle gelangen aus der Plazenta in deinen Blutkreislauf und werden beim nächsten Toilettengang mit deinem Urin wieder ausgeschieden. Der Schlaf-Wach-Rhythmus deines Engels kommt nun mehr und mehr in einheitlichen Abständen. Die Bewegungen deines Zwerges werden nun immer deutlicher für dich spürbar. Auch die Sinneswahrnehmung deines Bauchbewohners wird immer differenzierter. Er kann Musik und Gespräche durch deine Bauchdecke hören und die Nahrung im Fruchtwasser immer besser herausschmecken.

Deine körperliche Entwicklung:

Ab der 22. Schwangerschaftswoche machen sich eventuell erneut Schwangerschaftsbeschwerden bemerkbar. Du spürst wahrscheinlich, dass du wieder öfter zur Toilette musst. Dein Unterkörper wird nun mit mehr Blut versorgt, was von verstärktem vaginalen Ausfluss über Zahnfleisch- oder Nasenbluten bis hin zu Krampfadern und Hämorrhoiden führen kann. Hast du Muskelschmerzen oder Magen- und Muskelkrämpfe? Dann ist dies ein Hinweis auf den stetig steigenden Magnesiumbedarf, da dein Baby viel davon verbraucht. Um auf der sicheren Seite zu sein, kannst du dies auch ganz leicht in einem Blutbild bei deiner Ärztin überprüfen lassen und auf magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Fleisch zurückgreifen. Deine Brüste bereiten sich langsam auf das Stillen vor, was du daran erkennen kannst, dass sich kleine Erhebungen um den Warzenhof ausbilden; die sogenannten Montgomery-Drüsen.

Mit Beckenbodengymnastik, Pränatal-Yoga oder Sportkursen für werdende Mütter kannst du unter anderem deinen Beckenboden, Rücken und eine bewusste Atmung trainieren. Die Vorbereitung auf die Geburt nimmt langsam Form an. Du kannst dir zum Beispiel in einem Geburtsplan alle Punkte und Bedürfnisse aufschreiben, die dir für dich und dein Baby bei der Geburt wichtig sind. So langsam kannst du dir auch darüber Gedanken machen, in welchem Umfeld du dir deine Geburt vorstellst. Im Krankenhaus, einem Geburtshaus oder wünscht du dir vielleicht sogar eine Hausgeburt?